Lebenslauf




Clemens M. Beckstein    
Gottfried-Keller-Weg 22 Geburtstag: 02.05.60 (in Nürnberg)
07751 Jena OT Wogau    
Telefon  03641 / 207701 verheiratet, 2 Kinder




11/78-6/85 Studium an der Universität Erlangen-Nürnberg:
  bis inklusive WS 79/80 Lehramt Mathematik/Physik,
  ab WS 79/80 Informatik mit Schwerpunkt Theoretische Informatik und Nebenfach Mathematik.
  Abschluß als Diplom-Informatiker mit Auszeichnung.
7/85-7/88 Wiss. Mitarbeiter bei Prof. Dr. Hartmut Wedekind am Lehrstuhl für Informatik VI (Datenbanken) der Universität Erlangen-Nürnberg.
  Die Tätigkeit wurde durch ein Promotions-Stipendium der SIEMENS AG -- das Ernst-von-Siemens-Stipendium -- finanziert.
8/88 Promotion (summa cum laude).
  Die Doktorarbeit wurde 1989 mit dem Promotionspreis der Technischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg ausgezeichnet.
9/88-12/88 Wissenschaftliche Koordination des Aufbaus des Bayerischen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (FORWISS) in Erlangen.
1/89-12/89 Ernennung zum Akademischen Rat auf Zeit.
  Postdoctorate Fellow in der Gruppe Applied Logic Programming (expert systems, deductive data bases) am IBM T.J. Watson Research Center in New York.
  Während des ganzjährigen USA-Aufenthalts dienstlich beurlaubt.
1/90-3/95 Wiss. Assistent bei Prof. Dr. Herbert Stoyan am Lehrstuhl für Informatik VIII (Künstliche Intelligenz, KI) der Universität Erlangen-Nürnberg.
  Aufbau der Infrastruktur des Lehrstuhls;
  Konzeption und Ausarbeitung von Spezialvorlesungen;
  Forschung im Bereich Grundlagen der Künstlichen Intelligenz (robuste Deduktionsverfahren, Reason-Maintenance, Meta-Level Architekturen, Logik-Programmierung, verteilte KI).
  Von August 1992 bis April 1995 Mitglied im Sonderforschungsbereich 182 (Multiprozessor- und Netzwerkkonfigurationen) der Universität Erlangen-Nürnberg.
  Von Mai 1994 bis Januar 1999 Mitglied der Leitung und Sprecher der Fachgruppe 1.1.1 (``Deklarative KI-Programmierung'') sowie seit April 1995 Mitglied der Leitung und stellvertretender Sprecher des Fachausschusses 1.1 (``Methoden und Werkzeuge der KI'') der Gesellschaft für Informatik (GI).
  Habilitation für das Gebiet Praktische Informatik (im Dezember 1994).
  Die Habilitation wurde 1996 mit dem Wolfgang Finkelnburg-Preis der Universität Erlangen-Nürnberg ausgezeichnet.
4/95-11/95 Dienstlich beurlaubt (ab 10/95 als Oberassistent) zur Wahrnehmung der kommissarischen Vertretung einer C3-Professur in Jena.

seit 12/95 C3-Professor für Praktische Informatik (Künstliche Intelligenz) an der Fakultät für Mathematik und Informatik (FMI) der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena.
  Forschung in den Bereichen KI-Programmierung, symbolische Wissensrepräsentation, semantisches Document Engineering und robustes Planen;
  praktische Anwendung klassischer und konnektionistischer KI-Methoden in der Bio- und Geoinformatik (u.a. in der Biomechanik, der hydrologischen Optimierung und im Workflow Management).
  Mitarbeit in zahlreichen Programm- und Organisationskomittees von Tagungen und Workshops mit Bezug zu Künstlicher Intelligenz und Artificial Life.
  Umfangreiche Gutachtertätigkeit für den DAAD.
10/99-03/01 Vorsitzender des Prüfungsausschusses der FMI;
  Konzeption und Etablierung eines gemeinsam von der FMI und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der FSU Jena getragenen Diplom-Studienganges Wirtschaftsinformatik.
04/01-04/03 Vorsitzender des gemeinsamen Prüfungsausschusses Wirtschaftsinformatik der FMI und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der FSU Jena;
seit 07/00 Gründungsmitglied der Jenaer Arbeitsgemeinschaft für Bioinformatik, mit dem Ziel des Aufbaus eines Jenaer Centrums für Bioinformatik (JCB):
  Konzeption und Etablierung eines Diplom-Studienganges Bioinformatik,
  inhaltiche Konzeption einer Nachwuchsgruppe für Bionformatik an der FSU,
  aktive Mitwirkung an der Berufung eines zu diesem Studiengang passenden Tandems zweier Bionformatik-Professuren an der FMI
seit 09/01 Mitglied des Leitungsgremiuns des BMBF-Verbundvorhabens JCB;
12/04-01/07 Leitung des FSU-Teilprojekts des JCB (Ausbildungsprojekt und Nachwuchsgruppe Bioinformatik/Systembiologie).
  Etablierung des JCB als eines von sechs, auf fünf Jahre BMBF-geförderten Bioinformatikzentren Deutschlands.
04/05-09/07 Studiendekan der FMI:
  Koordination der Modularisierng der Diplom- und Lehramtsstudiengänge der FMI zum WS 05/06,
  jetzt Programmverantwortlicher für den Umbau der Informatik-Studiengänge in überzeugende Bachelor- und Master-Lehrangebote.
seit 03/08 Mitglied des Direktoriums des Frege-Zentrums für Strukturwissenschaften





Clemens Beckstein 2009-04-08